werk
... sein tägliches Werk mit Freude vollbringen
Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung
„wahrer Erfolg liegt in der persönlichen Entfaltung“
Vielleicht kommt ihnen folgender Dialog bekannt vor. Der Finanzchef sagt zum Abteilungsleiter „die Fortbildung ihres Mitarbeiters ist sicherlich wichtig aber sehr teuer, das muss doch nicht sein, stellen sie sich vor der Mitarbeiter macht die Fortbildung und geht“. Darauf erwidert der Abteilungsleiter „stellen sie sich vor er macht keine Fortbildung und bleibt“.
Der wirkliche Wert eines Unternehmens liegt in der Fähigkeit der Mitarbeiter im täglichen Geschäft weitgehend selbst in der Lage zu sein passende Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört neben spezifischem Wissen immer auch Kompetenzen in der Kommunikation, Wahrnehmung und Einschätzung von Situationen und sich selbst, Selbstreflektion, Wertschätzung sich und anderen gegenüber. Eine Entfaltung in diesen und weiteren Bereichen führt zu Zufriedenheit des Menschen mit sich selbst und einer aktiven Einschätzung über die eigenen Interessen, Vorlieben und Fähigkeiten sowie der Bereitschaft diese Fähigkeiten auch einzusetzen.
Mitarbeiterzentrierte Unternehmensentwicklung
„Mache den Beruf zur Berufung und der Erfolg entsteht automatisch“
Kann ein begeisterter und zufriedener Mitarbeiter sich positiv auf das Unternehmesergebnis auswirken? Wird ein intrinsisch motivierter Mitarbeiter weniger krank?
Erfolgsgeschichten von Unternehmen zeigen, mit der Änderung des Menschenbilds und der Haltung gegenüber den Mitarbeitern entsteht nicht nur mehr Zufriedenheit bei der Belegschaft sondern zwangsläufig ein besseres Unternehmensergebnis. Negativer Stress nimmt deutlich ab was zu einer Erhöhung der Leistungsfähigkeit sowie zur Gesundheit beiträgt. Darüber hinaus können Lean-Methoden und agiles Arbeiten in den Systemen vieler Unternehmen nicht funktionieren da es einer Neuausrichtung des Menschenbildes und der damit verbundenen Haltung aller Mitarbeiter bedarf.
Meine Überzeugung ist: In unserer globalen, vernetzten und komplexen Welt wird letztlich nur das Unternehmen florieren welches in der Lage ist Menschen zu begeistern und die Voraussetzungen zu schaffen, daß sich Mitarbeiter gerne und mit Freude einbringen.
Intervention bei Mobbing
„Anpöbeln und anpöbeln lassen“
In einer Zeit in der es in Arbeit, Schule und oft auch im Privaten nur noch wenig Zeit für sich selbst gibt, in der man aus Zeit- und Kostengründen lieber nach jemanden sucht der an allem Schuld ist (und weniger nach einer Lösung), da ist es nicht verwunderlich wenn die Statistik mehr und mehr Fälle von Mobbing zeigt.
In Deutschland ist davon auszugehen, daß etwa ein Drittel der Erwachsenen mindestens ein Mal in ihrem Leben gemobbt wurde.
Dennoch wird das Thema gerne todgeschwiegen oder auch heruntergespielt, ein fataler Fehler.
Es gibt wohl keinen Experten in diesem Bereich der sich nicht dafür ausspricht sofort einzugreifen, je früher je besser. Dabei ist es unwichtig ob die Interaktionen nun den ohnehin nicht klar definierten Begriff des Mobbing erfüllen oder nicht, denn Leiden, sowie Störungen in der betrieblichen Zusammenarbeit bis hin zu Entwicklungsstörungen bei Kindern sind immer die Folge.
Oft sind sich die Akteure auch gar nicht recht bewusst was da gerade passiert, daher ist ihnen auch nicht klar welcher Preis letztlich dafür bezahlt werden wird, von beiden Seiten wohlgemerkt.
Eine frühe Intervention die klar auf Schuldzuweisungen (NBA, no blame approach) verzichtet und lösungsorientiert arbeitet, besitzt ein enormes Potenzial alle Beteiligten an der Situation "wachsen" zu lassen.